Ein Goldstern bezeichnet jemanden, der etwas nicht getan hat und deshalb einen Goldstern für seine Reinheit erhält. Und eine Goldstern-Lesbe ist jemand, der noch nie Sex mit einem Mann hatte. In letzter Zeit ist der Begriff „Goldstern-Lesbe“ ein Trendthema auf TikTok und hat innerhalb der WLW-Community Debatten ausgelöst. Ist es ein mutiger Einwand gegen die heteronormative Gesellschaft oder einfach nur eine versteckte Biphobie? Lasst uns diskutieren.
Feier der Identität
Wir schreiben das Jahr 2025 – das Letzte, was die LGBTQ+-Community braucht, sind weitere interne Machtkämpfe. Die Community predigt stets Selbstdarstellung, reagiert aber harsch, wenn sich Menschen subversiv ausdrücken. Wir alle haben die Nase voll von langen Twitter-Trends, in denen über Labels und Identität diskutiert wird. Die Welt hegt immer noch viel Hass gegen uns, und wir brauchen Einigkeit innerhalb der Community, um die gesellschaftlichen Schwierigkeiten gemeinsam zu überwinden. Wenn es sich stärkend anfühlt, sich als „Gold Star Lesbian“ zu identifizieren, dann soll es so sein. Schließlich ist die persönliche Identität etwas Persönliches und geht niemanden etwas an. Konzentrieren wir uns darauf, einen integrativeren und sichereren Raum füreinander zu schaffen, denn durch gegenseitigen Respekt können wir wirklich gedeihen.
Biphob? Mädchen, die mit Jungen ausgegangen sind, sind nicht wirklich lesbisch?
Alles hat seine guten und schlechten Seiten. „Gold Star Lesbian“ kann je nach Absicht gleichzeitig ermächtigend und erniedrigend wirken. Es schafft eine Hierarchie innerhalb der WLW-Community, indem es „Gold Star Lesbian“ an die Spitze stellt und jegliche sexuelle Erfahrung anderer außer Acht lässt. Nicht alle Lesben erreichen den Punkt der Akzeptanz an einem beliebigen sonnigen Tag; viele haben Beziehungen mit Männern, bevor sie erkennen, wer sie wirklich sind, und die Durchsetzung des Begriffs verringert die Komplexität der sexuellen Entdeckung; zudem verstärkt der Begriff die Reinheitskultur, die tief im Patriarchat verwurzelt ist. Die Vorstellung, dass das eigene Selbstwertgefühl an die eigene sexuelle Vergangenheit geknüpft ist, ist äußerst schädlich und widerspricht dem, wofür die LGBTQ+-Community steht: fließend, vielfältig und frei.
Wen kümmert’s? Liebe dich selbst, mit Eros Song
Eros Song hat sich der Förderung und Unterstützung der LGBTQ+-Community verschrieben. Wir glauben, dass wahres Empowerment darin liegt, die Vielfalt individueller Erfahrungen zu akzeptieren, alle Formen der Liebe zu feiern und Räume zu schaffen, in denen sich jeder ohne Angst vor Verurteilung oder Ausgrenzung ausdrücken kann. Egal, ob sich jemand als Gold Star Lesbian identifiziert oder einen flexibleren Weg einschlägt, jede Identität ist gültig und verdient Respekt. Bei Eros Song lehnen wir die schädlichen Hierarchien und Stereotypen ab, die uns oft trennen, und treten stattdessen für Einheit, Selbstdarstellung und gegenseitigen Respekt ein. Mit unserer Marke möchten wir den Menschen in der LGBTQ+-Community eine Stimme geben, Akzeptanz fördern und Liebe in all ihren Formen feiern. Lasst uns weiterhin gesellschaftliche Normen in Frage stellen, unterdrückerische Systeme abbauen und eine integrativere Welt aufbauen, in der sich alle ohne Reue entfalten können.
Erstellt von Eros Song – die besten Sexspielzeuge für Lesben