Psychische Gesundheit ist für jeden wichtig, doch für LGBTQIA+-Personen kann der Weg dorthin mit besonderen Herausforderungen und Hürden verbunden sein. Ob Diskriminierung, sozialer Ablehnung oder Schwierigkeiten mit der Selbstakzeptanz – diese Probleme können die psychische Gesundheit stark beeinträchtigen. Dieser Leitfaden erklärt, warum die psychische Gesundheit von LGBTQIA+-Personen so wichtig ist und wo Sie maßgeschneiderte Unterstützung finden.
Was ist psychische Gesundheit
Psychische Probleme wie Depressionen, Angstzustände, Selbstverletzungen und Selbstmordgedanken können jeden treffen.Studien zeigen jedoch, dass sie bei LGBTQIA+-Personen häufiger auftreten. Das liegt nicht an ihrer Identität selbst, sondern am zusätzlichen Druck, dem sie oft ausgesetzt sind.
Zu den häufigsten Herausforderungen gehören:
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Diskriminierung und Hassverbrechen: Homophobie, Transphobie und Mikroaggressionen gehören für viele in der Community zum Alltag. Mitglieder von LGBTQIA+-Gruppen, insbesondere Transgender und queere Menschen mit schwarzem, asiatischem und ethnischem Minderheitenhintergrund, sind häufig einem höheren Risiko ausgesetzt, Opfer von Hassverbrechen zu werden.
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Soziale Isolation und Ablehnung: Das Coming-out oder die Transition kann manchmal zur Ablehnung durch Familie, Freunde oder die Gemeinschaft führen, was zu Gefühlen der Einsamkeit und Isolation führt.
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Stress im Zusammenhang mit der Identität: Probleme mit Geschlechtsidentitätsstörung, verinnerlichter Stigmatisierung und gesellschaftlichen Erwartungen können psychische Probleme verschlimmern.
Aber es gibt nicht nur Herausforderungen: Die Akzeptanz der eigenen LGBTQIA+-Identität kann auch unglaublich stärkend sein. Viele Menschen finden Selbstvertrauen, Gemeinschaft und Selbstakzeptanz, was zu einem stärkeren Zugehörigkeitsgefühl und Wohlbefinden führt.
So verbessern Sie Ihre psychische Gesundheit: Unterstützung suchen
Es ist wichtig zu erkennen, wann Sie Hilfe benötigen. Psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Gesundheit, und Unterstützung zu suchen ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.
Anzeichen dafür, dass Sie möglicherweise Unterstützung benötigen:
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Ständiges Gefühl der Angst, Niedergeschlagenheit oder Reizbarkeit
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Sich von geliebten Menschen isolieren
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Schlafstörungen oder Energiemangel
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Alkohol oder Drogen zur Bewältigung
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Selbstverletzung oder Selbstmordgedanken
Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Kein Problem ist zu klein oder zu groß, um Aufmerksamkeit zu verdienen. Wir bieten Unterstützung.
Dringende Hilfe: Wenn Sie im Moment Schwierigkeiten haben, mit der Situation klarzukommen, wenden Sie sich an die Samaritans unter 116 123. Ihre rund um die Uhr erreichbare Helpline bietet einen sicheren Raum, um über das zu sprechen, was Sie beschäftigt.
Wie Gesprächstherapie helfen kann
Gesprächstherapie kann lebensverändernd sein, insbesondere wenn man mit Therapeuten zusammenarbeitet, die die Erfahrungen von LGBTQIA+ verstehen. Sie bietet Raum, Herausforderungen in einer sicheren, vorurteilsfreien Umgebung zu erkunden und zu bewältigen.
Eine Therapie kann helfen bei:
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Akzeptieren Sie Ihre sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität
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Umgang mit Diskriminierung, Mobbing oder Ablehnung
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Umgang mit Geschlechtsdysphorie oder Geschlechtsumwandlung
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Stärkung des Selbstwertgefühls und Verringerung der Isolation
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Behandlung von Depressionen, Angstzuständen oder Selbstmordgedanken
Die Suche nach einem LGBTQIA+-freundlichen Therapeuten ist entscheidend. Er kann maßgeschneiderte Unterstützung bieten und die einzigartigen Erfahrungen verstehen, die die Zugehörigkeit zur Community mit sich bringt.
Wo Sie Unterstützung bei psychischen Problemen finden
Nationale LGBTQIA+-Unterstützungsdienste:
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Switchboard LGBT+ Helpline : Bietet einen kostenlosen Zuhördienst und Therapeutenvermittlungen für LGBTQIA+-Personen.
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LGBT Foundation : Bietet ein Gesprächstherapieprogramm und Ressourcen zur Unterstützung der psychischen Gesundheit von LGBTQ+.
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Mind LGBTQIA+ Support: Bietet Peer-Support, Hotlines und Informationen speziell für die psychischen Gesundheitsbedürfnisse von LGBTQIA+.
Fachorganisationen:
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Gendered Intelligence : Unterstützung für transsexuelle Jugendliche unter 25 und ihre Familien.
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Pink Therapy : Ein Online-Verzeichnis von Therapeuten, die auf LGBTQIA+-Probleme spezialisiert sind.
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London Friend : Bietet Beratung und Unterstützung für LGBTQ+-Personen, einschließlich derjenigen, die mit Drogen- oder Alkoholmissbrauch zu kämpfen haben.
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Konsortium : Ein Verzeichnis von LGBTQ+-Diensten für psychische Gesundheit in Ihrer Nähe.
Krisen-Hotlines:
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Samariter : Rufen Sie 116 123 an, um rund um die Uhr Unterstützung zu erhalten.
Psychische Gesundheit geht alle an
Sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern, ist nicht nur wichtig, sondern unerlässlich. LGBTQIA+-Personen stehen vor besonderen Herausforderungen, aber es gibt Kraft, sich Hilfe und Unterstützung zu suchen. Von Gesprächstherapien über Hotlines bis hin zu Peergroups stehen Ihnen Ressourcen zur Verfügung, die Ihnen helfen, erfolgreich zu sein.
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