Die ultimative Liste lesbischer Kurzfilme

The Ultimate Lesbian Short Films List - SAPHETTE

Queeres Kino ist gerade im Trend, und wir sind dabei. Lesbische Kurzfilme erzählen kraftvolle Geschichten mit Humor, Herz und jeder Menge Authentizität. Ob süße romantische Komödie, herzzerreißender Film oder etwas völlig Ungewöhnliches – diese Kurzfilme haben es in sich. Macht es euch gemütlich, schnappt euch eure Lieblingssnacks und setzt diese fünf fantastischen lesbischen Kurzfilme auf eure Merkliste.


  1. DEBS (2003)

Poster des Films „D.E.B.S.“ mit vier jungen Frauen in blaukarierten Schuluniformen, die selbstbewusst in einer Reihe stehen. Eine der Frauen hält zwei gekreuzte Pistolen vor sich. Der Titel „Spy Girls D.E.B.S.“ ist unten in fetten, metallischen Lettern auf blau-weiß kariertem Hintergrund zu sehen.


Zusammenfassung der Handlung

Diese 11-minütige Parodie einer Fake-TV-Show begleitet eine Gruppe tougher Highschool-Mädchen. Sie arbeiten nebenbei als Spione für die Regierung. Sie sind schön, mutig und brillant.

Sie gehen in Faltenröcken und Kniestrümpfen auf geheime Missionen. Es ist kitschig, macht Spaß und ist herrlich queer! Dieser Kurzfilm legte auch den Grundstein für den abendfüllenden DEBS-Film, der zu einem lesbischen Kultklassiker wurde.

Regisseurin und Autorin: Angela Robinson

Bemerkenswerte Besetzung: Alexandra Breckenridge, Shanti Lowry, Tammy Lynn Michaels

Warum sehenswert: Die queere Regisseurin Angela Robinson hat DEBS kreiert. Es verändert die übliche Spionagegeschichte. Der Film bringt Girl Power und ist eine lustige Anspielung auf LGBTQ+-Zuschauer. Er ist verspielt, sexy und ein absoluter Knaller!

  1. Fünf-Song-Tour (2022)
Poster des Films „Five Song Tour“ mit einer Nahaufnahme einer Frau mit langen Haaren, die in ein Mikrofon singt. Ihre ausdrucksstarken Augen vermitteln Emotionen während ihres Auftritts. Der Text unten enthält den Filmtitel, Festivalauswahlen und Produktionsangaben in eleganter weißer Schrift.

Zusammenfassung der Handlung

Eine Singer-Songwriterin lebt in ihrem Auto. Für eine Nacht trifft sie sich wieder mit ihrer Ex-Freundin. Dies führt zu einem tiefen Blick auf Liebe und Herzschmerz.

Es geht um das unangenehme Gefühl, jemanden wiederzusehen, den man einmal geliebt hat. Man merkt, dass man noch nicht über ihn hinweg ist.

Regisseurin und Autorin: Chloe Jury-Fogel

Bemerkenswerte Besetzung: Alice Kremelberg, Britne Oldford

Warum sehenswert: Five Song Tour trifft genau den richtigen emotionalen Ton und fängt die Bittersüße erster Liebe und zweiter Chancen ein. Die Schauspieler liefern großartige Darbietungen, und jeder, der jemals Schwierigkeiten hatte, darüber hinwegzukommen, wird den Film schmerzlich nachempfinden können.


  1. Lesbophilie (2024)
Poster des Films „Lesbophilia“ mit vier Hauptfiguren in stylischen Outfits vor einem leuchtend violetten Hintergrund mit Neonlicht-Akzenten. Der Titel „Lesbophilia“ ist in kräftigem Pink gehalten, wobei ein stilisiertes weibliches Symbol den Buchstaben „O“ ersetzt. Darunter ist eine dramatische Szene zu sehen, die eine Frau vor einem offenen, mit Blumen geschmückten Sarg zeigt. Der Slogan darüber lautet: „Wie weit würdest du gehen, um geliebt zu werden?“

Zusammenfassung der Handlung

Eliana ist eine freigeistige Bisexuelle. Sie schlägt eine ungewöhnliche Lösung für ihr Liebesproblem vor. Diese Idee bringt ihre Freundin Chase dazu, darüber nachzudenken, was Liebe und Treue wirklich bedeuten. Sie ist witzig, mutig und fängt das Chaos moderner Beziehungen perfekt ein.

Regie: Michelle West

Autor: Tennessee Martin

Bemerkenswerte Besetzung: Lana Parrilla, Vico Ortiz, Noemi Gonzalez

Warum sehenswert: Dieser Film scheut sich nicht, die Gemüter zu erregen. Mit seinem offenen Humor und seiner furchtlosen Erzählweise ist Lesbophilia eine erfrischende Sicht auf bisexuelle Identität und queere Liebe. Das chaotische, komplizierte und wunderschöne queere Chaos ist unser Lebensinhalt.


  1. Feuer, verdammtes Feuer (2024)

Poster des Films „Fire Fucking Fire“ mit kräftigem, leuchtendem rosa-orangefarbenem Farbverlauf. Der Titel „FIRE FIRE“ ist in großen, weißen, handgezeichneten Buchstaben oben zu sehen. Darunter erzeugt die Nahaufnahme einer Frau mit voluminösem, wildem Haar und intensivem Blick eine dramatische und rebellische Stimmung. Das Poster ist von mehreren Darstellern signiert, was dem Design eine persönliche Note verleiht.


Zusammenfassung der Handlung

Allys kühnste Träume werden wahr, als sie Meg, eine Rockstar-Frontfrau mit viel Charisma, kennenlernt. Doch als Meg zu lange bleibt, wird es urkomisch. Es ist eine wilde antiromantische Komödie, die zeigt, dass Liebe (oder Lust) nicht immer nach Plan verläuft.

Regie: Julia Eringer, Rachel Paulson

Autoren: Julia Eringer, Rachel Paulson

Bemerkenswerte Besetzung: Capri Campeau, Calico Cooper, Vico Ortiz

Warum ansehen: „Fire Fucking Fire“ ist in jeder Hinsicht chaotisch. Mit scharfem Witz und sympathischen Charakteren zerlegt der Film auf urkomische Weise Rom-Com-Klischees. Außerdem ist die queere Darstellung auf den Punkt.

  1. Herzen aus Stein (2024)

Das Poster des Films „Hearts of Stone“ zeigt eine dramatische Szene, in der eine als Bronzestatue bemalte Frau zärtlich das Gesicht einer grauen Steinskulptur berührt und so Sehnsucht und Emotion vermittelt. Im Hintergrund steht eine geheimnisvolle Gestalt mit Zylinder auf einem schwach beleuchteten Weg. Um das Poster herum sind zahlreiche Auszeichnungen angebracht, die den Erfolg des Films bei internationalen Filmfestivals unterstreichen. Der Titel „Hearts of Stone“ ist in eleganter Goldschrift unten zu sehen, darüber die Namen der Hauptdarstellerinnen Noomi Rapace und Jessica Barden.

Zusammenfassung der Handlung

Paula, eine einsame Straßenkünstlerin, verbringt ihre Tage damit, als lebende Statue neben Agatha aufzutreten, einer atemberaubenden Steinskulptur, in die sie sich verliebt hat. Als Agatha plötzlich ersetzt wird, begibt sich Paula auf ein wundersames Abenteuer, um ihre verlorene Liebe zu finden. Es ist magisch, romantisch und so wunderbar queer.

Regie: Tom Van Avermaet

Autoren: Alison Kathleen Kelly, Tom Van Avermaet

Bemerkenswerte Besetzung: Jessica Barden, Noomi Rapace, Jan Bijvoet

Warum ansehen: Dieser Film ist ein poetisches Meisterwerk, das die Zuschauer auf eine emotionale Reise voller Liebe, Sehnsucht und Selbstfindung mitnimmt. Er ist wunderschön gestaltet und berührt jeden, der schon einmal aus der Ferne geliebt hat.







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